Zuletzt aktualisiert am 7. Juli 2017 um 0:15
Vom einstigen französischen Schmuddelkind mausert sich Marseille zum Vorzeigeprojekt. Die alten Viertel verschwinden, doch immer noch gehören Sozialkonflikte zum Alltag von Frankreichs ärmster Stadt. Genauso wie die Plattenbauviertel, wo es weder Arbeit noch Perspektive für die Einwanderer aus Nordafrika gibt.
Stadtrundfahrt durch Saint Henri, einem Vorort im Norden Marseilles.
„Hier ist das ‚Zigeunerlager‘. Wir selbst hatten zum Glück bisher keine Probleme mit ihnen, aber wenn man sich ihr Benehmen anschaut, könnte sich das schnell ändern.“
Vor dem Fenster des kleinen, alten Citroën von Elisabeth Kosa-Alargent ziehen Einfamilien- und Reihenhäuser vorbei. Auf einer matschigen Brachfläche stehen ein paar alte, verlassene Wohnwagen. …. meine Reportage in der „Weltzeit“ des Deutschlandradio
2 Antworten auf „„Zimmer ohne Aussicht“: Einblicke in die Schattenseiten des sonnigen Südens“
Die Reportage hat mir sehr gut gefallen!
mehr zum Thema gibt’s auch auf WDR 5 https://www.wdr5.de/sendungen/morgenecho/s/d/19.04.2012-06.05/b/serie-4-frankreich-waehlt-ohne-zweifel-warum-ein-algerier-die-rechtspopulisten-unterstuetzt.html