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CO2 kompensieren: schlechtes Gewissen, gutes Geld und Kompromisse

Zuletzt aktualisiert am 10. April 2022 um 14:45

Von Robert B. Fishman

Mein Deutschland-Feature zum Thema kannst Du / können Sie hier nachhören.

Die Deutschen lieben die Natur. Umfragen bescheinigen uns ein hohes Umweltbewusstsein. Doch wenn es ans Handeln geht, sieht es schlecht aus. Jede*r Bundesbürger*in belastet die Atmosphäre mit rund elf Tonnen Treibhausgasen pro Kopf und Jahr, deutlich mehr als im weltweiten und im EU Durchschnitt. Die Gründe: Die vielen Kohlekraftwerke, der hohe Fleischverbrauch und unsere Konsumgewohnheiten – vor allem das Reisen. Auch wenn die meisten Flieger während der Pandemie am Boden bleiben, gibt es nochviele Möglichkeiten, mit wenig Aufwand unseren CO2-Fußabdruck zu verkleinern. Klimabelastungen, die wir nicht vermeiden können, sollten wir ausgleichen. CO2-Kompensationen nennen sich die zahlreichen Angebote. 

Greven/Münsterland. In einem Wäldchen neben dem Flughafen Münster-Osnabrück, dem FMO, wiegen sich auf einem Hektar Land frisch gepflanzte Stieleichen, Rot- und Hainbuchen im Wind. Über dem Gelände brummt ein Propellerflieger. Im Hintergrund rauschen Autos über die nahe Bundesstraße. Sonst ist es coronabedingt ruhig am FMO – einem der vielen Regionalflughäfen, die wegen der Pandemie in die roten Zahlen geraten sind. Mitten in den Ferien starten hier gerade mal zwei Flugzeuge am Tag. 

CO2-Kompensation: vermeiden, reduzieren, kompensieren

Bis Ende 2019 sind die Passagierzahlen hier wie an anderen Airports nur gestiegen. 2018 waren weltweit 4,3 Milliarden Passagiere mit dem Flieger unterwegs, 6,1 Prozent mehr als im Vorjahr. 2018 sind 123 Millionen Menschen von deutschen Flughäfen gestartet. Das macht etwa 1,5 Flüge pro Einwohner*in, vier Prozent mehr als im Jahr zuvor. Die Treibhausgasemissionen aus dem zivilen Flugverkehr stiegen weltweit von 2013 bis 2018 um mehr als 26 Prozent.

Berlin hat die klimafreundlichsten Flughäfen

Trotzdem geben sich weltweit immer mehr Flughäfen als Klimaschützer:  Kochi im indischen Bundesstaat Kerala produziert mit Solaranlagen nach eigenen Angaben mehr Strom, als er selbst verbraucht. London-Heathrow wollte seinen CO2-Ausstoß bis 2020 um 34 Produzent reduzieren und Stuttgart setzt auf „100% erneuerbare Energien“.  Der umwelt- und klimafreundlichste Flughafen der Welt in Deutschland: Berlin-Tempelhof. Er wurde 2008 stillgelegt. In Tegel hob am 7. November 2020 der letzte Flieger ab. Auf dem Gelände sollen 5.000 Wohnungen überwiegend in Holzbauweise entstehen, Gewerbegebiete und eine Fachhochschule einziehen.

Der Trick: So wirst Du “klimaneutral”

„Wir wollen bis 2030 klimaneutral werden“, sagt FMO-Sprecher Detlef Döbberthien mit Blick auf das Wäldchen. Der Trick: CO2 Kompensation. Treibhausgasemissionen, die an einer Stelle – zum Beispiel durch den Betrieb eines Flughafens – entstehen, holen andere an anderer Stelle wieder aus Atmosphäre – etwa indem die Bäume pflanzen, die Kohlendioxid aus der Luft binden und in Sauerstoff und Biomasse umwandeln.

Klimakrise: In Deutschland vertrocknen die Bäume: toter Fichtenwald
Wanderin passiert abgestorbene Fichten im Teutoburger Wald in Bielefeld / dead spruce trees in Teutoburger Wald forest in Bielefeld, 13.9.2020, Foto: Robert B. Fishman

Klingt einfach, ist es aber nicht: Im Schnitt braucht ein Baum 30 Jahre, bis er 500 kg CO2 gebunden hat. In der Zeit kann er vertrocknen, von Schädlingen aufgefressen werden oder abbrennen. Die Investition des Flughafens FMO sind ein offener Scheck auf die Zukunft. Niemand kann sicher sagen, ob, wann und in welcher Höhe er eingelöst werden wird.

Testsieger Atmosfair

Deshalb setzen viele Anbieter von CO2-Kompensationen auf andere Wege, klimaschädliche Emissionen auszugleichen. Auf der Internetseite der gemeinnützigen Atmosfair gGmbH, kann man sich den CO2 Ausstoß eines Fluges mit ein paar Klicks  ausrechnen lassen. Für eine Reise von München nach New York mit einem Airbus A340-500 in der Economy-Klasse macht das 2,658 Tonnen (to) CO2. Ein Durchschnittsmensch in Indien verursacht 1,6 to, ein durchschnittlicher deutscher Autofahrer zwei Tonnen. Wer möchte, kann die Emissionen des Fluges direkt auf der Atmosfair-Seite für 62 Euro „ausgleichen“. 

viel zu billig

Pro Tonne CO2 kostet das 23,32 Euro. Die Bundesregierung berechnet jede Tonne CO2, die Unternehmen in die Luft pusten, ab dem kommenden Jahr mit 25 Euro. Das Umweltbundesamt kommt dagegen auf mindestens 180 Euro. Wer rechnet richtig?

Michael Bilharz, bearbeitet das Thema beim Umweltbundesamt. Er unterscheidet zwischen den „Schadenskosten“ und den „Vermeidungskosten“. Erstere entstehen durch Extremwetter, Dürre und andere Folgen der Klimakrise an Gebäuden, Straßen, Schienenwegen, Küsten und in der Landwirtschaft. Vermeidungskosten sind dagegen die Summe, die ich aufwenden muss, um eine Tonne CO2 irgendwann wieder aus der Atmosphäre holen zu lassen. 

Kompensation im globalen Süden

Um diese möglichst gering zu halten, investieren die meisten Kompensationsanbieter in Afrika, Südasien und Lateinamerika. Atmosfair zum Beispiel kauft von seinen Einnahmen energiesparende Öfen oder kleine Biogas-Anlagen für afrikanische Familien auf dem Land. Die kochen damit ihr Essen. So müssen sie weniger Bäume fällen, um an Feuerholz zu kommen. Atmosfair-Geschäftsführer Dietrich Brockhagen schätzt, dass diese Öfen um „80, 90 und mehr Prozent energieeffizienter“ seien, als die traditionellen Kochstellen der Dorfbewohner. 

karges Leben in einem Dorf in Myanmar: Ochsenkarren zieht einen Tank mit Trinkwasser
karges Leben in einem Dorf in Myanmar: Ochsenkarren zieht einen Tank mit Trinkwasser

Ähnlich funktionieren die Mini-Biogasanlagen, die organische Abfälle in afrikanischen Dörfern vergären. Auch das dabei entstehende Gas können die Anwohnerinnen und Anwohner zum Kochen verwenden. 

Nutzen für Klima und Menschen

Die Projekte sollen so einen doppelten Nutzen bringen: Entlastung fürs Klima und bessere Lebensbedingungen für Menschen in den Partner-Ländern. Andere Anbieter wie My Climate oder die Klima-Kollekte arbeiten ähnlich.

Ende 2017 hat die Stiftung Warentest sechs Anbieter von CO2-Kompensationen getestet. Atmosfair, die Klima-Kollekte und Prima Klima erhielten ein „sehr gut“.

Nicht alles Gold, was glänzt

Von den zahlreichen Standards, die es inzwischen für Kompensationsanbieter und -Projekte gibt, stellt der Gold-Standard die höchsten Anforderungen. „Auf diesen sollte man achten“, empfiehlt Stefan Fischer von der Stiftung Warentest. Entscheidend ist für ihn, „wie transparent die Organisation“ sei und wer sie wie kontrolliere.

Die Einhaltung der strengeren Kriterien des Gold- und der anderen Standards müssen allerdings geprüft werden. Der Aufwand schlägt sich im Preis für die Kompensation von einer Tonne CO2 nieder, ebenso die höheren Ansprüche an die Projekte. Viele Angebote unter 15 Euro / Tonne sind für die meisten Fachleute unseriös. 

3 fürs Klima macht’s schnell und einfach

Zu kompliziert? Hier hilft der Verein „3 fürs Klima“. Über dessen Internetseite kann man seinen CO2-Fußabdruck mit ein paar Klicks “kompensieren”. Dazu arbeitet der Verein mit sieben Anbietern zusammen: atmosfair, myclimate, Prima Klima, Fairventures, der Klimakollekte, EG Solar und den Compensators. 

Die Compensators, ebenfalls ein gemeinnütziger Verein, gehen einen ganz eigenen Weg: Sie kaufen von den Spendeneinnahmen CO2-Zertifikate. Die Vorschriften des europäischen Emissionshandels sehen vor, dass Unternehmen einiger Branchen Verschmutzungsrechte kaufen müssen, bevor sie Treibhausgase in die Luft abgeben. Je mehr dieser Zertifikate man ihnen wegkauft, desto schneller steigt der Preis. Die Luftverschmutzung wird teurer. Alternativen werden im Verhältnis dazu billiger und die Treibhausgasemissionen gehen zurück. Bisher fallen die Käufe der Compensators noch nicht ins Gewicht. Es sind noch zu wenige.

 Auf der Internetseite kann man sich aussuchen, an wen „3 fürs Klima“ die Spenden weiter leitet oder die Auswahl dem Verein überlassen.

Wetten, dass… Die Klimawette

Damit es noch schneller geht, haben die Aktiven von „3 fürs Klima“ die Klimawette gestartet. Bis zum nächsten Weltklimagipfel, dem COP26 im November kommenden Jahres, wollen sie eine Million Menschen dazu bringen, jeweils mindestens eine Tonne CO2 zu “kompensieren”. Das geht direkt auf der Internetseite dieklimawette.de. Michael Bilharz, Mitgründer von „3 fürs Klima“ und der Klimawette, will mit seinen Initiativen auch eine politische Botschaft senden: 1. Die eigenen Treibhausgasemissionen reduzieren, 2. Was dann noch übrig ist kompensieren und 3. andere zum Mitmachen bewegen. Den Vereinsbeitrag versteht er daher auch als Spende für eine politische Aktion.

Zu langsam, zu spät, kaum zu überprüfen

Umstritten sind die Kompensationen dennoch. Jutta Kill hat rund 15 dieser Projekte in mehreren Ländern besucht. Überzeugt haben sie nur wenige. Die Biologin kritisiert, dass die Anbieter mit hypothetischen Zahlen rechneten. Niemand wisse genau, welches Projekt in welcher Zeit wie viel CO2 aufnehme. Auch könne man nicht genau sagen, wie viel CO2 weiterhin ausgestoßen würde, wenn das jeweilige Projekt nicht stattgefunden hätte. Angenommen, eine afrikanische Familie bekommt einen holzsparenden Ofen und kocht deshalb nicht mehr auf offenem Feuer: Niemand weiß genau, wie lange der Ofen funktioniert, wie lange er tatsächlich verwendet wird und wie lange die Familie wie viel Holz in einem offenen Feuer verbrannt hätte, wenn sie den Ofen nicht bekommen hätte.

Sicherheitskontrolle am Flughafen

Bremsklotz für den klimafreundlichen Umbau

Noch entscheidender ist für Jutta Kill, dass die Kompensationsanbieter ein scheinbar gutes Gewissen verkaufen. Wer sich von seinem CO2-Ausstoß zum Beispiel nach einem Flug frei kaufen kann, ist weniger motiviert, solche Flüge in Zukunft zu vermeiden.

Und: Dem Klima bringt es wenig, wenn Kompensationszahlungen Projekte finanzieren, die auch ohne die Zahlung gemacht würden. Entscheidend ist also, dass aus dem Kompensationszahlungen zusätzliche Projekte verwirklicht werden.

Schlechtes Gewissen verkaufen, kein gutes

Deshalb verkauft Peter Kolbe von der Klimaschutz Plus Stiftung in Heidelberg lieber ein schlechtes als ein gutes Gewissen.  Man könne seine Flüge und anderen klimaschädlichen Verhaltensweisen nicht “kompensieren”. Deutlich macht er das mit einem Vergleich: „Wenn ich Gift in einen Wald kippe, kann ich das doch nicht damit lösen, dass ein anderer das da irgendwann wieder herausholt und erst recht nicht, wenn der, der es herausholen soll, einen Dritten beauftragt, der sich damit Jahrzehnte Zeit lässt.“ Das sei die Logik der CO2 Kompensation.

Reisezeit: Reisepass auf einer Weltkarte mit Kreditkarten, internationaler Krankenkassenkarte, EU-Führerschein, Flug-Bordkarte

Folgekosten unseres Wirtschaftens bezahlen

Kolbe will stattdessen, dass wir jetzt Verantwortung für unser Handeln übernehmen:  Dazu müssten wir die Folgekosten unseres Wirtschaftens bezahlen, sprich internalisieren. Aktuell produziert derjenige am Billigsten, der die Folgekosten seines Tuns nicht in seine Produktpreise einrechnet. Er wälzt diese externen Kosten auf die Allgemeinheit oder künftige Generationen ab. Wer die Umwelt belastet, ohne dafür zu bezahlen, verschafft sich so einen Wettbewerbsvorteil. Mehr noch. In vielen Fällen bezuschussen die Steuerzahler*innen die Zerstörung unserer Lebensgrundlagen. Das zeigen die jüngst beschlossenen. Milliardensubventionen aus der gemeinsamen EU-Agrarpolitik GAP für umweltzerstörende Großbetriebe in der Landwirtschaft oder die staatlichen Beihilfen für Flughäfen.

Kumuluswolken von oben

180 Euro je Tonne CO2

Um dem entgegen zu wirken, empfiehlt Kolbe eine freiwillige CO2-Abgabe von 180 Euro je Tonne Kohlendioxid. Wer nicht so viel bezahlen könne, sei auch mit einer kleineren Spende willkommen. Die Stiftung finanziert damit Solar- und Windkraftanlagen in Deutschland sowie Energiespar-Projekte. Diese werfen eine Rendite ab, die die Stiftung zusammen mit fünf Prozent Ihres Stiftungskapitals jährlich an einen Fonds überweist. Dieser finanziert Bürgerprojekte. Jedes Jahr bestimmen die Spenderinnen und Spender in Online-Abstimmungen selbst, was mit dem Geld für die lokalen Bürgerfonds passiert.

Peter Kolbe, im Hauptberuf Energieberater beim Rhein-Neckar-Kreis, arbeitet wie alle anderen bei Klimaschutz Plus ehrenamtlich für die Stiftung. So halten alle Beteiligten den Verwaltungsaufwand gering. Die Einnahmen kommen fast vollständig im Klimaschutz an. Sie verdrängen Kohle, Gas und andere fossile Energieträger aus unserem Versorgungssystem.

Klimaschutz in Deutschland

Die Ergebnisse mehrere Umfragen bestärken Kolbe auch darin, in Klimaschutz in Deutschland zu investieren – obwohl es hier teurer ist als etwa in Afrika. In einer Studie des Umweltbundesamts zum Umweltbewusstsein gab die Mehrheit der Befragten 2017 an, dass sie sich vor allem Klimaschutz in Deutschland wünschen.

renaturiertes Moor Mecklenbruch speichert wasser und Kohlenstoff
Von den niedersächsischen Landesforsten in den 1980er Jahren renaturiertes und wiedevernässtes Torfmoor Mecklenbruch im Solling: Moorkolk / moor, restored in the 1980s in Solling Area, Lower Saxony, 3.8.2020, Foto: Robert B. Fishman

Den Trend nutzen auch immer mehr Unternehmen. Sie lassen CO2-Bilanzen für ihren Betrieb oder einzelne Produkte oder Dienstleistungen erstellen. Diese bewerben und verkaufen sie dann als „klimaneutral“. In vielen Chefetagen hat sich die Erkenntnis herumgesprochen, dass die Zerstörung unserer Lebensgrundlagen auch die Existenz der Unternehmen, ihrer Lieferanten, Mitarbeiter*innen  und der Absatzmärkte bedroht. Immer mehr Unternehmerinnen und Unternehmer sehen sich in der Verantwortung für die Auswirkung ihres Wirtschaftens aufs Klima und die Umwelt.

Info

CO2-Rechner des Umweltbundesamts:  Hier kann jede*r den CO2-Fußabdruck seines/ihres Lebenswandels online berechnen:

CO2-Kompensation von Flügen, Autofahrten, Haushalten, Unternehmen etc. direkt über die Internetseite: 

Atmosfair

Myclimate

https://klima-kollekte.de/
https://www.primaklima.org

Klimawette

Moorfutures: Wiedervernässung eines Moores im Solling
Die niedersächsischen Landesforsten renaturieren wiedervernässen) ein Moor im Solling bei Holzminden-Neuhaus / Forestry Administration of Lower Saxony restoring a moor to his original, natural state near Holzminden, 3.8.2020, Foto: Robert B. Fishman

Moorfutures: CO2 Kompensation in Deutschland durch die Wiedervernässung von Mooren

3 fürs Klima: Kompensationsangebot verteilt über mehrere Anbieter mit dem Anspruch, auch eine politische Botschaft zu senden:

Allianz für Klima und Entwicklung: Von der Bundesregierung unterstütztes Bündnis für CO2-„Kompensation“ mit vielen Hintergrundinfos und „Kompensations“-Angeboten:

Climate Fair der Stiftung Klimaschutz Plus: Verantwortung übernehmen statt „”kompensieren”“. Die Idee: Durch freiwillige Zahlungen macht man hier einen Teil des Schadens wieder gut, den zum Beispiel ein Flug angerichtet hat. Gewinne aus den Solar-, Windkraft- und Energiespar-Projekten werden nicht ausgeschüttet, sondern in gemeinnützige „Bürger*innen-Fonds reinvestiert:

Enyway: Die Firma investiert das Geld der Anleger in erneuerbare Energien-Projekte und verspricht den „Kompensierern“ eine Rendite von 4,5 Prozent. Mit echter CO2-Kompensation hat das allerdings weniger zu tun. Diese setzt voraus, dass das jeweilige Projekt zusätzlich Emissionen kompensiert. Ist ein Projekt wie der Bau einer Solaranlage wirtschaftlich rentabel, würde sie wahrscheinlich auch ohne Kompensationszahlung gebaut, weil Investoren damit Geld verdienen. Das gleiche gilt für die Nutzholz-Plantagen, in die enyway das Geld seiner Kund*inn*en steckt.: www.enyway.com. Auf der Seite finden sich auch viele Tipps, wie man ohne viel Aufwand klimafreundlicher leben kann.

Ohne mich: Check-In am Flughafen
elektronisches Schnell-Check-In der Lufthansa am Flughafen München – Franz-Josef-Strauß

Unter 1000 mach ich’s nicht: Hier stellen sich Menschen vor, die keine Strecken unter 1000 km oder überhaupt nicht mehr fliegen. Sie zeigen, wie es geht.

Bäume pflanzen: Plant for the Planet

Unternehmen:

Mehrere Agenturen erstellen CO2-Bilanzen für einzelne Produkte und komplette Unternehmen. Nach einer entsprechenden „Kompensation“ verkaufen sich die Unternehmen, ihre Produkte und Dienstleistungen dann als „klimaneutral“, zum Beispiel Climate Extender und Climate Partner.

https://climate-extender.de
https://www.climatepartner.com/de

Bücher:

Wir sind das Klima – Wie wir unseren Planeten schon beim Frühstück retten können, Jonathan Safran Foer

Unfuck the Economy, Waldemar Zeiler

Unsere Welt neu denken, Maja Göpel, Transformationsforscherin

Der Milliardenjoker, Franz Josef Radermacher

Klima- und umweltfreundlich Geld anlegen:

GLS Gemeinschaftsbank e.G.

Umweltbank

Triodos Bank

CO2-freies Girokonto

Von Robert B Fishman

freier Journalist, Autor (Hörfunk und Print), Fotograf, Moderator, Reiseleiter und mehr

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