Zuletzt aktualisiert am 7. Juli 2017 um 0:15
Jetzt zeigt die Bahn was sie kann: Die Klimaanlage kühlt das ICE-Bistro auf gefühlte 5 Grad herunter. Der nächste heiße Sommer kann kommen. Im Speisewagen ist es ein paar Grad wärmer. Hier reicht ein warmer Pullover auch ohne Jacke. Danke!
Am Nebentisch referiert der Kellner einer ganz schweigsam gewordenen älteren Dame die ausverkauften Gerichte: ein Vortrag für Geduldige. Immerhin drei der sechs auf den Tischsets verkündeten Empfehlungen hätten sie noch. Bio-Hühnereintopf für 9 Euro 90 zum Beispiel, auch für Gewürzallergiker/innen geeignet. Dazu serviert der Ober einen kleinen Rittersport-Schokoladenwürfel. Sehr lecker.
Neuerdings gibt es noch ein Zuckerl auf Schienen: Das Internet funktioniert jetzt auch sporadisch auf der ICE-Strecke München-Hannover – einige Jahre nach der vollmundigen Ankündigung in der DB-Werbung – immerhin. „In dem Zug geht’s ned,“ meinte die soeben vorbeigekommene Fahrkartenkontrolleurin auf Nachfrage zu wissen. Falsch. Es funktioniert. Stell Dir vor, Du bist drin und keiner kriegt’s mit.
Eine Antwort auf „Tue Gutes, und verrate es niemandem“
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