Chemnitz. In Sachsens drittgrößter Stadt prallen die Gegensätze aufeinander: Neubauten aus Glas und Beton, DDR-Plattenklötze, weite Brachflächen und Perlen der klassischen Moderne. In den zahlreichen Industrieruinen und leerstehenden Gründerzeitbauten arbeiten junge Leute an der Zukunft ihrer Stadt, die andere zu früh aufgegeben haben. Zu sphärischen Klängen wabern künstliche Nebelschwaden durch ein Birkenwäldchen. Am Tresen des […]